Warum eine Multi-Domain-Strategie sinnvoll ist

Wir vertreten die Meinung, dass nicht nur eine eigene Webseite für ein Business ein absolutes Muss ist. Allerdings sind wir auch der Meinung, dass nicht nur eine Webseite mit einer einzigen Domainendung zum Erfolg führt. Um kurze und einprägsame Domainnamen zu finden, muss sowieso mehr auf Top-Level-Domains ausgewichen werden, da bei den beliebten Endungen wie .de oder .com kaum noch kurze Domainnamen verfügbar sind. Daher ist es sinnvoll, die möglichen Bereiche des eigenen Business einmal zu beleuchten und weitere Domnainendungen zu prüfen. 

Welche Domainendung ist die richtige?  

Ein Richtig oder Falsch gibt es hier eigentlich nicht. Besser sollte man schauen, ob für die jeweilige Branche eine passende Domainendung zur Verfügung steht und diese mit dem Domainnamen noch frei ist.  

Für die Immobilienbranche gibt es beispielsweise folgende Domainendungen:  

  • .immo 
  • .immobilien 
  • .homes 
  • .house 
  • .luxe 
  • .maison  

und viele weitere…  

Hier kann man die thematisch perfekt passende Domainendung zum Business wählen – das ist dann praktisch die Hauptdomain, welche zu den weiteren Bereichen verlinkt.  

Doch damit ist noch längst nicht alles getan. Jetzt geht es an das Feintuning!  

Geographische Domainendungen  

Wer ein lokales Business betreibt, für den sind auch länderspezifische Domainendungen denkbar oder Städtenamen. Die Auswahl ist hier recht groß, einige Beispiele:  

  • .bayern 
  • .berlin 
  • .koeln  
  • .cologne 
  • .hamburg  

Viele Möglichkeiten mit der Multi-Domain-Strategie

Die jeweiligen Unterseiten können direkt mit einer passenden Domainendung benannt werden, so dass beispielsweise die Karriereseite mit den Stellenangeboten auf .jobs endet.  

Gibt es einen Onlineshop, so kann dieser mit der Domainendung .store oder .shop benannt werden.  

Für den eigenen Blog ist die Domainendung .blog perfekt.  

Für die Kontaktseite, auf der alle wichtigen Support-Kanäle verzeichnet sind, bietet sich .support an.  

Sofern spezielle Angebote verfügbar sind, können diese auf einer Unterseite mit .deals oder .discountuntergebracht werden.  

.club bietet sich an, wenn es ein speziellen Club oder ein spezielles Clubangebot gibt.  

Es gibt tatsächlich sehr viele Möglichkeiten – je nach Thema und Branche. 

Warum sollte man Extra-Domainendungen für die Unterseiten nutzen? 

Durch speziellere Domainendungen erkennen die User bereits vor dem Klick, was sich genau auf der Webseite befindet. Die User klicken bei den Google-Ergebnissen häufiger auf diese Seiten, da sie als relevant eingestuft werden. Wird eine Webseite häufiger angeklickt, so stuft Google die Relevanz ebenfalls als hoch ein und belohnt zukünftig mit höheren Plätzen in der Liste der Suchergebnisse. 

Um die User nicht zu verwirren, sollten die einzelnen Domains auf die entsprechende Unterseite weitergeleitet werden: von „meinewebseite.support“ zu „meinewebseite.de/support“.  

Weitere Inspirationen zu Kombinationen mit den gTLDs finden Sie in unserer Domainübersicht.